Ein weiterer Standort befindet sich im Garten beim Haus von Ostermundigen.
Saumpflanzungen (Randbeete) im Garten bilden einen geschlossenen Übergang von der Wildvegetation ausserhalb des Gartens zur Vegetation (Biotop) im Innern des Gartens. Wildpflanzen werden davon abgehalten, in den Garten hinein zu wachsen.
Eine grosse Pflanzenvielfalt, eine übers Jahr geschlossene Pflanzendecke, das Verbinden von Schönheit und Nutzen, aber auch das Schaffen von Schlupfwinkeln für wertvolle Insekten und Kleintiere sind die Voraussetzung für eine hohe Biodiversität.
Der Arbeitsaufwand geht zurück (kein Hacken durch die geschlossene Pflanzendecke und kaum Unkraut, auch keine invasiven Neophyten). Die Kleintierwelt des Gartens kann sich störungsfrei entwickeln.
Auf dem Ballenberg ist es wichtig, dass Blumen zu Blumen und Kräuter zu Kräutern gepflanzt werden und dass sie mit dem Projekt von Dominik Flammer (kulinarisches Erbe der Alpen) abgestimmt sind.